Dienstag, 29. Mai 2007

I have a dream ...

Dieses Weltberühmte Zitat von Martin Luther King ist der Titel meines Textes zum Thema Lebensziele und Träume, ein guter Teil davon entstand unrsprünglich als Kommentar zu Jägers Text doch irgendwie wollte ich diese meine Gedanken auch unbedingt in meinem eigenen Blog niederschreiben und habe sie noch weiter ergänzt.
Ich schreibe jetzt einfach so, wie ich die Dinge sehe, ohne jemanden damit angreifen, denn Lebensziele muss sich jeder selber setzten und versuchen sie zu erreichen auch wenn es weh tut. Eigentlich passt der Post sehr gut zu dem was mein Leben momentan bewegt und von daher seh ich es als Chance das hier zu schreiben, obwohl ich mich immer wieder davor gesträubt habe.
Ich bin prinzipiell der Meinung, dass man zu beginn seines Lebens entdeckt und auch entdecken will das ist die Kindheit. Dann kommst du in eine Sturm und Drang Phase wo du andere in gewissem Sinne extremere Dinge entdeckst, Alkohol, Liebe, Sexualität und was weiß ich noch, das ist die Jugend.Aber dann merkst du, dass Sturm und Drang auf dauer schädlich sein können und versuchst dir eben Ziele zu geben und dein Lebe zu ordnen und zu beruhigen und da ist der Punkt an dem ich sagen würde, das passiert bei dem einem früher und bei dem anderen später. An dem Punkt fangen Menschen auch nochmal an sich sehr zu unterscheiden und zwar in ihrer Zielsetzung fürs Leben. Einigen ist es wichtig eine gute Ausbildung zu erlangen um später ausreichend Geld zu verdienen und ein sorgloses (was Geld betrifft) Leben verbringen zu können.
Ich lege meinen Fokus anders, was nicht heißt, dass ich das Thema Ausbildung und Beruf unter den Tisch fallen lassen würde, ich nehme es durchaus ernst.Mein Ziel ist es in meinem Leben glücklich zu sein und Spass am leben zu haben soweit es möglich ist. Warum ich das alles schreibe ? Ganz einfach ich hatte seit fast einem Jahr das Gefühl glücklich zu sein, Spass am Leben zu haben und alles einfach geordnet zu haben. Ich hatte die Sturm und Drang Phase hinter mir und war sehr glücklich damit. Ich hatte eine sehr schöne Beziehung mit der Frau die ich immer noch über alles Liebe und war an einem Punkt wo ich mir gesagt habe so soll es doch einfach sein. Jetzt habe ich diese Frau wieder verloren und weiß nicht was jetzt kommen soll, irgendwie läuft es wohl wieder auf eine Sturm und Drang Phase heraus, um einfach zu vergessen, abgelenkt zu sein und nicht zu trauern. Die Frage ist nur ob ich das eigentlich will und je öfter ich mich frage desto unsicherer werde ich mir.
Sicher bin ich mir aber darin, dass auch nach diesem Fall in ungekannte Tiefen meine Lebensziele nicht anders geworden sind, denn weiterhin werde ich nach Glück und Spass in meinem Leben streben, sicher werden jetzt die Kritiker denken, dass solche Ziele doch schwachsinnig sind wenn man sie so leicht erreichen kann. Ja meine Ziele sind leicht zu erreichen, aber ich weiß jetzt auch wie schnell sie zusammenbrechen können, doch damit muss ich leben und werde es auch. Alle die mir jetzt vorwerfen ich kann nicht gut mit Schwerz umgehen, ich muss euch recht geben und wenn ihr mich jetzt für verrückt erklärt, weil meine Ziele oft Schmerz bereiten können, ja dann sei es so, dann habe ich es eben so gewollt und ein schmerzhaftes und nicht sehr einfach Schicksal gewählt, aber meine Ziele, die bleiben und ich werde sie im Auge behalten und zu erreichen versuchen.
"Was hast du dann am Ende deines Lebens erreicht ?", werden manche mich jetzt fragen wollen,
selbst wenn ich nie wieder glücklich werde, was ich mir auch in dieser Zeit des Schmerzes und der Trauer nicht vorstellen kann dafür bin ich irgendwo wohl doch ein zu positiver Mensch, so werde ich mir am Ende meines Lebens sagen können, dass ich meine Ziele und Träume wenigstens für knapp ein Jahr erreicht habe und seien sie auch noch so einfach und klein gewesen.
Allen die jetzt sagen ich wäre ein Egoist und würde mit meinen Zielen niemandem helfen niemanden der mir nicht sehr nahe steht Freude bereiten, dann haben sie damit recht, na und ? Mir reicht es ehrlich gesagt wenn ich die Frau an meiner Seite und meine Kinder, so ich denn welche bekommen sollte und dass möchte ich doch hoffen, glücklich mache als guter und liebevoller Partner und Vater. Euch allen die ihre Ziele eher in anderen Bereichen setzten und mir vorwerfen nichts erreichen zu wollen und der Menschheit nichts zu geben, was bringen euch Ruhm, Geld, Können, Talent und Ergeiz, wenn sie es euch nicht ermöglichen euer eigenes Glück zu finden, und ich bitte euch sich doch auch mit dem folgenden Satz wenigstens länger als 1 Minute auseinander zusetzen "Im Himmel ist ein Engel nichts besonderes.".

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

jaja das Leben ist und bleibt traurig und einsam. und das Glück hält selten lange . Trosdem kopf hoch es kann schlimmer kommen.


denk dran : das leben ist kein ponyhof

Zitat:"würde mit meinen Zielen niemandem helfen niemanden der mir nicht sehr nahe steht Freude bereiten," wenn du glücklichbist bin ich es auch mein treuer gefährte